Ein Zyniker ist ein Mensch, der von allem den Preis und von nichts den Wert kennt.
                                                                                                                         Oscar Wilde

 

 

 

27.10.2019

BI-Verkehrskonzept für Dangast

 

Die BI Dangast möchte zur bestehenden Verkehrsproblematik in Dangast Lösungsvorschläge machen. Dabei handelt es sich um Vorschläge, die in den kommenden Jahren (Vision Dangast 2030/Verkehr) und kurzfristig (BI-Verkehrskonzept 2020) verwirklicht werden können.

 

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19.11.2018

 

Zwischenbilanz der BI Dangast

 

 

Wer sind wir?

 

Wir alle sind Dangast tief verbunden. Dem Dorf mit seinem besonderen Flair, am Jadebusen mit Tide und Wattenmeer auf einem Geestrücken gelegen, mit seiner großartigen Künstler- und Bädertradition. Viele sind hier geboren, andere haben sich hier sesshaft gemacht. Alle haben und suchen hier Heimat. Das gilt auch für viele Kurgäste, Zweitwohnungsinhaber, Camper und vor allem für die Mitbürger aus Varel und seinen Ortsteilen.
Vor 6 Jahren wurde das tourismus-technokratische Konzept des Herrn Taddigs vorgestellt. Ungläubiges Entsetzen ging um im Dorf.
In der Bürgerinitiative fanden wir uns zusammen, um uns gegen
diese Umgestaltung des Dorfes zu wehren.

 

 

Was wollten wir?

 

Die Bürgerinitiative hat dem Taddigs-Plan ihr touristisches Leitbild eines „sanften Tourismus“ entgegengestellt (siehe home-page der BI: dangast-bi.jimdo.com). Schwerpunkte dieses Konzeptes sind, die Erlebbarkeit der einzigartigen Natur in und um Dangast weiter zu stärken, den Gesundheitstourismus um die fossile Sole auszubauen, den freigeistigen Flair unseres Dorfes zu pflegen und Dangast als Künstlerort auch für zeitgenössische Kunst weiter zu entwickeln.

 

Die BI hat Pläne entworfen, das nunmehr abgerissene Kurzentrum Deichhörn mit seinem Herzstück, der fossilen Sole, zu renovieren und zu erweitern. Dabei hat sie auch die notwendigen Finanzierungsmöglichkeiten aufgezeigt. Selbstverständlich sollte der Kurpark mit seinem wertvollen Feuchtbiotop als grüne Lunge des Dorfes, als Freiraum, Spielstätte und als Ruhezone für Menschen sowie als Habitat vieler zum Teil seltener Pflanzen und Tiere mit seinem wertvollen Feuchtbiotop, erhalten bleiben.

 

Im Zuge der Erarbeitung eines touristischen Leitbildes konnten wir zurückgreifen auf die Ergebnisse einer 3 jährigen intensiven Tätigkeit des Arbeitskreises Dorferneuerung. Das Programm Dorferneuerung ist von der EU aufgelegt und war von der Stadt gewünscht. Viele Bürger hatten sich daran aktiv beteiligt.

 

 

Welche Schritte haben wir versucht?

 

Wir haben das oben skizzierte touristische Leitbild für Dangast erarbeitet und daraus abgeleitete Alternativen zum Taddigs-Konzept – auch unter dem Aspekt der Finanzierbarkeit – in die öffentliche Diskussion gestellt.

 

Mit Unterschriftensammlungen gegen die Taddigspläne, Veranstaltungen, Flugblatt-Aktionen, Kunstaktionen wie z.B. „Dangast hat Gesicht“, Einmischung in die Wahlkämpfe, haben wir unsere Anliegen in die Öffentlichkeit und den Rat getragen.

 

Über 100 differenzierte Einwendungen gegen die Bebauungspläne wurden von Bürgern eingereicht.

 

Mit einem Antrag im Rat zur Durchführung einer Bürgerbefragung zu den Taddigs-Plänen und die Initiierung eines Bürgerbegehrens wollten wir Varels Bürger darüber entscheiden lassen, wie sie zu der vorgesehenen Umgestaltung von Dangast stehen.

 

Im von der Stadt eingerichteten Arbeitskreis, der von einem Mediator geleitet wurde, haben wir für unser touristisches Konzept geworben.

 

Wir haben über Artikel in der regionalen und überregionalen Presse sowie im NDR-Format „Jetzt reicht´s!“ unsere Anliegen auch über Varel hinaus verbreiten können.

 

Als wir jedoch realisieren mussten, dass wir mit den bisherigen Möglichkeiten erfolglos blieben, reichten wir Klagen vor den Verwaltungsgerichten ein.

 

 

Was haben wir erreicht?

 

Eine Diskussion über unseren Leitbildentwurf, selbstverständlich bevor die einschneidenden Maßnahmen in Dangast realisiert werden, wurde von der Mehrheitsfraktion im Rat vehement abgelehnt.

 

Der Geist und die im Arbeitskreis (AK) empfohlenen Maßnahmen der Dorferneuerung wurden seitens der Ratsmehrheit ignoriert. Die mehrheitlich beschlossene Auflösung des AK aus Protest wurde nicht zur Kenntnis genommen. Stattdessen wurde die Dorferneuerung instrumentalisiert, um eine touristische Maßnahme zu (ko-)finanzieren (Schnupper-/Hundestrand).

 

Eine Bürgerbefragung unter der Regie der Stadt Varel wurde durch die Ratsmehrheit ohne viel Federlesens abgelehnt; ein Bürgerbegehren verhindert, obwohl das Quorum mit 2800 Unterstützern schnell erreicht war. Gegen die Nichtzulassung des Bürgerbegehrens klagten drei Bürger vor dem Verwaltungsgericht. Unmittelbar vor dem Termin schloss die Stadt den Kaufvertrag mit dem Investor ab und entzog damit der Klage die Grundlage.

 

In dem von der Stadt eingerichteten Arbeitskreis wurde nicht ergebnisoffen diskutiert. Tatsächlich war dieser Arbeitskreis eine Akzeptanzveranstaltung für den Taddigs-Plan.

 

Bei der Bürgermeisterwahl erzielten die drei Bewerber, die sich klar gegen den Taddigs-Plan positioniert hatten, die Mehrheit. Leider behauptete sich dann jedoch in der darauf folgenden Stichwahl knapp der bisherige Amtsinhaber gegen den von der BI unterstützten unabhängigen Kandidaten.

 

Die letzten Kommunalwahlen haben die Mehrheitsverhältnisse im Rat zwar deutlich verschoben, eine hauchdünne Mehrheit der Befürworter des Taddigs-Planes von SPD, CDU und BBV blieb jedoch erhalten. Immerhin schafften zwei Bewerber aus den Reihen der BI den Einzug in den Rat.

 

Die über hundert Einwendungen gegen den Bebauungsplan Deichhörn-Nord wurden monoton über Textbausteine oder als „zur Kenntnis genommen“ beantwortet. Mündlich wurden alle Einwendungen in noch nicht einmal einer Stunde pauschal abgelehnt.

 

Die Eröffnung der Klagen vor den Gerichten zog sich quälend lange hin, während die Bebauung des bisherigen Kurparks weiter voranschritt. Schließlich wurde das Normenkontrollverfahren als Schlüsselverfahren für die weiteren Klagen eröffnet und vom OVG in Lüneburg negativ beschieden. Die BI sei für eine Verletzung des Deichrechtes, wie es durch die Bebauung innerhalb der Deichschutzzone unseres Erachtens vorliegt, nicht klagebefugt. Andere von uns monierte „Merkwürdigkeiten“ z.B. in der Wertbestimmung des Grundstückes, Mängel im Ausschreibungsverfahren, Zusagen des Investors für den Erhalt des Kursaales u.a. wurden juristisch als nicht angreifbar dargestellt.
Wir mussten die bittere Erfahrung machen, dass eine Voraussetzung zum Rechtbekommen verfügbare finanzielle Mittel sind, die weit in den fünfstelligen Bereich reichen. Um höhere Instanzen anzurufen würde sich die Summe im ungünstigen Fall noch einmal erheblich erhöht haben. Dieses Risiko konnten wir unseren Spendern nicht zumuten, weswegen wir das OLG-Urteil akzeptieren müssen und die anderen Klagen zurückgezogen haben.

 

Ein von Mitgliedern der BI initiiertes Ermittlungsverfahren gegen Bürgermeister und Kurdirektor wegen des Verdachtes auf Untreue, wurde von der Staatsanwaltschaft zwischenzeitlich eingestellt.

 

Zusammenfassend müssen wir feststellen, dass es uns nicht gelungen ist, weder auf der politischen noch auf der juristischen Ebene, die Bebauung des Kurparkes zu stoppen. Obwohl wir viel positive Resonanz für unsere Anliegen in der Öffentlichkeit verspürten und immer noch verspüren, gelang es uns nicht, eine Mehrheit der Vareler Bürger zu erreichen. Viele Vareler Bürger ließen sich verunsichern durch die Behauptung, dass „die Dangaster“ eine Sonderrolle spielen wollen und dass Dangast der Stadt Varel finanziell auf der Tasche liege. Richtig ist, dass durch die touristische Wertschöpfung mindestens die Summe des Defizites des Eigenbetriebs Kurverwaltung ausgeglichen wird und der Tourismus mit immerhin 1157 errechneten Vollarbeitsplätzen (Prof. E. Schmoll) zu den bedeutendsten Wirtschaftszweigen unserer Stadt zählt.

 

 

Wie geht es weiter?

 

Die BI besteht weiter. Die Bebauung des früheren Kurparkes schreitet weiter voran und somit auch die weitere Siedlungsverdichtung, die Belastung durch den Verkehr, sowie der Verlust von natürlichen Räumen.

 

Die Reaktion unserer Mitglieder auf die Erfolglosigkeit unseres langjährigen Kampfes gegen das Taddigs-Konzept reicht von Resignation und Rückzug aus Bürgerengagement und dem politischen Bereich bis hin zu aktivem Weitermachen im Sinne von „retten was zu retten ist“.

 

Alle bindet uns die gemeinsam erlebte Trauer, aber auch Zorn und Entsetzen über die urbane Bebauung, welche Resortcharakter hat, sowie die hautnah erlebte Umgestaltung von Dangast hin zu Event- und Massentourismus. Uns bindet die gemeinsam erlebten Ohnmachtserfahrungen gegenüber einer festbetonierten Mehrheitsfraktion aus SPD, CDU und BBV, an der sowohl Argumente als auch emotionales Verständnis für die Anliegen der BI abprallen.
Schließlich eint uns der gemeinsame Kampf für die Besonderheit und Schönheit unseres Dorfes, aber auch die Enttäuschungen über die Demokratie- und Transparenzdefizite in unserer Stadt sowie über die hohen Hürden in unserem Rechtssystem. Insofern ist mit der BI eine basisdemokratische Bürgergemeinschaft entstanden, die ihr soziales Miteinander weiter leben wird und das Geschehen im Dorf mitbestimmen will.
Schon lange fordern wir, die Kuhle mit dem Feuchtbiotop unbebaut als Naturraum, Ruhe- und Rückzugsraum sowie Potentialfläche für spätere Generationen zu erhalten. Das kann allerdings nur gelingen, wenn diese 
Forderung auch von Parteimitgliedern an der Basis, den Naturschutzverbänden und aktiven Bürgern mitgetragen wird, um auf die noch kommenden Ratsentscheidungen einzuwirken. 

Und wir werden die immer noch vorhandenen Schön- und Einzigartigkeiten unseres Dorfes, aus denen sich das Gefühl „Heimat“ generiert, weiterhin zu schätzen wissen und zu schützen versuchen.


20.Februar 2018

Antrag der BI Dangast 

 

 Die BI Dangast schlägt vor, die Planungen des „Seekurparks“ zu stornieren und seitens der Kurverwaltung Sondierungsgespräche mit dem Investor aufzunehmen, zwecks Rückabwicklung des Verkaufs der Kuhle und deren Erhalt als Kurpark

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Antrag der BI Dangast zum Erhalt der Kuhle
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10 Fragen zum Sündenregister der Vareler Politik

 

Das Naherholungsgebiet Nordseebad Dangast geht uns alle an.

Warum wird Dangast als Wahlkampfthema totgeschwiegen?

 

  1. Warum verhinderte die Ratsmehrheit vor der Umgestaltung von Dangast die Diskussion über ein touristisches Leitbild im Einvernehmen mit den Bürgern?

  2. Warum wurden die über Jahre erarbeiteten Ergebnisse des Projektes „Dorferneuerung“ von der Ratsmehrheit ignoriert?

  3. Warum wurde das Konzept eines sanften Tourismus, das die BI schon vor 4 Jahren vorlegte, von der Ratsmehrheit abgewehrt?

  4. Warum blieben die jüngsten Erhebungen des Deutschen Touristikverbandes, in denen die Wünsche der Gäste nach Ruhe und Erholung, Naturerleben und Atmosphäre eines Kurortes Priorität besitzen unberücksichtigt?

  5. Warum soll jetzt der Massentourismus in Dangast Einzug halten, statt den gewachsenen Familientourismus mit neuen Ideen zu fördern?

  6. Warum gibt es angesichts des regelmäßigen Verkehrschaos an den Wochenenden seit Jahren kein schlüssiges Verkehrskonzept? Warum verschleiern die politisch Verantwortlichen, dass ihre Entscheidungen das Verkehrschaos vergrößern?

  7. Warum wurden die letzten kostbaren Freiflächen des Dorfes weit unter Preis zur Bebauung an Investoren verschleudert?

  8. Warum wurde die Nutzung der einzigartigen Sole-Heilquelle aufgegeben und das kostbare Prädikat „Kurort mit Heilquellenkurbetrieb“ geopfert?

  9. Warum wird die Tradition des berühmten Künstlerortes, der von den landschaftlichen Besonderheiten und der unverwechselbaren Atmosphäre lebt, bei den Planungen nicht berücksichtigt?

  10. Warum wurde das Bürgerbegehren zu Dangast seitens der Stadt trickreich verhindert und somit der Bürgerwille missachtet? Fürchtete die Ratsmehrheit sich vor dem Ergebnis? Befragen Sie deren Kandidaten, die lauthals für Bürgernähe eintreten, zu ihrer Position!

 

Gehen Sie zur Wahl. Wählen Sie die Kandidatinnen und Kandidaten, die in Dangast retten wollen, was zu retten ist.

 

 Wir fordern ein neues Tourismus-Konzept für Dangast! 


NWZ 25.11.2017              Olaf Ulbrich

BI überreicht Unterschriften

DANGAST - Die Bürgerinitiative (BI) Dangast hat Varels Bürgermeister Gerd-Christian Wagner am Donnerstagabend während der Sitzung des Ausschusses Eigenbetrieb Kurverwaltung eine Liste mit 300 Unterschriften überreicht. Die Unterzeichner fordern, dass vor dem Nordseebad ein „unentgeltlicher Parkplatz“ errichtet werde.

Zweiter Punkt: „Die Sandkuhle muss als Kurpark erhalten werden, denn der Strandkurpark als Ersatz ist eine Mogelpackung.“ Die BI bezeichnete das als „Verschleuderung von Steuermitteln“. Zudem sprachen sie sich dafür aus, dass es für weitere Bebauungspläne „keine Genehmigung“ geben solle.

 

Dazu rechts unser Aufruf im Originaltext,

und folgend eine Stellungnahme bei 'Mein

Varel' zu einer Äußerung des Bürgermeisters

im Friebo vom 18.11.2017: "Kritik kommt

nur von einigen wenigen."

https://mein.nwzonline.de/varel/politik-und-soziales/dangast-bebauung/kurzaktion-315-unterschriften-gegen-weitere-bebauung-in-dangast-,a23261


Dangast, 22. August 2017

Antrag auf Vertagung

des Antrages auf Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanes für den Bereich des ehemaligen Restaurant-und Saalgebäudes Deichhörn in Dangast,

sowie Antrag auf die Rückabwicklung der ehemaligen Sandkuhle/Kuhle.

Begründung:

Das Thema Spontan-Abbruch des Investors wurde weder öffentlich noch im Rat aufgearbeitet.

Die Gebäude sollten nach Grundsatzbeschluss des Rates erhalten und in Nutzung bleiben, sowie in das Gesamtkonzept integriert werden.

Der Investor schuf mit seinen Abbruchsaktionen neue Tatsachen und Gegebenheiten, welche gründlich analysiert und beurteilt werden müssen.

Darüber und dazu sollte auch die Dangaster und Vareler Bewohnerschaft informiert und befragt werden.

Die Investoren-Bebauung sieht u.a. den Bau neuer bzw. zusätzlicher Ferienwohnungen vor, was die Bettenzahl auf ca. 1000 an steigen ließe.

 

Eine Zustimmung zu dem Ersuchen des Investors sollte gekoppelt werden an die Rückgabe der ehemaligen Sandgrube/Kuhle.

Diese diente dann als Ausgleichsfläche der Ruhe und Erholung für die weitere Siedlungs-Verdichtung unseres Ortes Dangast.

 

BI Dangast


BI-Dangast gegen Bebauung der Hafenwiese

Am 5. Januar 2016 stimmten die Teilnehmer des BI-Stammtisches  gegen die Bebauung der Hafenwiese mit gastronomischen Betrieb sowie dazugehörigen Parkplätzen.
 Nach einer erneuten Diskussion schlossen sie sich dem Votum des Kurvereines Dangast an. Dies mit 22 Stimmen sowie 2 Enthaltungen.
Auch in der Befürwortung einer Entsorgungsstation für Schiffahrt und Fischerei folgten sie dem Kurverein.

17.02.2013 

 

Dangast muss sich weiterentwickeln. Darüber sind sich alle einig. Doch die entscheidende Frage ist: "Wohin soll die Reise gehen?" Welches Leitbild einer touristischen Entwicklung liegt der Absicht nach Veränderung zugrunde?

Die BI Dangast hat begründet, dass die geplanten baulichen Veränderungen (Bebauung des Kurparks, Abriss des Kurzentrums Deichhörn sowie Verlagerung der dort ansässigen Funktionen in einen Großbau am Strand, des „Weltnaturerbeportal“) nicht zukunftsweisend sind.
Die aktuelle Trend- und Tourismusforschung stellt folgende drei Top-Kriterien für Urlaubsgäste bei der Auswahl ihres Urlaubsortes in ländlichen Ferienregionen Deutschlands fest:


1. Landschaft/Natur (64 %)
2. Atmosphäre/Flair (49 %)
3. Gesundheit: Gesundes Klima/Gesunde Luft(41 %).


(Quelle: Europäische Reiseversicherung und Deutsche Zentrum für Tourismus,2011; Prof. E. Schmoll, WHV,2012; Bundeswirtschaftsministerium und Deutscher Tourismusverband, 2012 - Mehrfachnennungen waren möglich)


Das sind die Erwartungen des Gastes von heute, erst Recht die Wünsche des Gastes von Morgen. Die BI knüpft mit ihrem touristischen Entwicklungskonzept genau an diese Erwartungen an.

 

 

Das heißt:

 

  • - Kein Raubbau an Naturressourcen durch Bebauung des Kurparks und strandnaher Flächen. Stattdessen muss die Erlebbarkeit einer einzigartigen Natur weiterentwickelt werden
  • - Atmosphäre und Flair des Dorfes sind auch in seinem östlichen Teil zu stärken. Sie dürfen keinesfalls durch zusätzliche Bebauung unwiderruflich zerstört werden. Anknüpfend an die großartige künstlerische Tradition des Dorfes soll weiterer Raum für Gegenwartskunst geschaffen werden.
  • - Ausgehend von unserem absoluten Alleinstellungsmerkmal, der Sole, muss ein Gesundheitstourismus aufgebaut werden. Dieser weist den am stärksten steigenden Trend der gesamten Tourismusbranche auf.


Dangast steht am Scheideweg!


Der geplante Umbau des Küsten- und Künstlerdorfes Dangast mit riesigem Kapitaleinsatz, viel Beton und großem Risiko nimmt dem Dorf seine Einmaligkeit. Die Pläne der Verwaltung orientieren sich an einem nicht mehr zeitgemäßen touristischen Leitbild.
Die BI hat ein nachhaltiges Konzept des „Sanften Tourismus“ entwickelt, das vergleichsweise wenig Geld kostet, risikoarm ist, die Naturressourcen schont, die Naturgegebenheiten nutzt und ihre Erlebbarkeit verbessert.





"Leuchtturmprojekt"